Darüber stimmen wir am 3. März 2024 ab

Der Betrieb am Flughafen Zürich wird seit dem 1. Januar 1976 auf dem heutigen Pistensystem mit drei Start- und Landebahnen abgewickelt. Mit den beiden geplanten Pistenverlängerungen verfolgt der Flughafen neben der generellen Verbesserung der Sicherheit das Ziel, auch bei schlechterem Flugwetter die Pünktlichkeit zu verbessern, sodass am Abend weniger Verspätungen anfallen und Nachruhestörungen abnehmen.

Durch die Verlängerung der Piste 28 im Westen können die Flugzeuge konsequenter auf dieser Piste von Osten her landen – komplizierte wetterbedingte Umleitungen können reduziert und Landungen einzelner grosser Langstreckenflugzeuge aus dem Süden fallen weitgehend weg.

Mit der Verlängerung der Piste 32 im Norden sind schwere Langstreckenflugzeuge am Abend wegen kürzerer Rollwege von den Gates zur Startpiste früher startbereit. Auch Pistenkreuzungen gibt es weniger. Es kommt zu weniger Verspätungen und weniger Abflügen nach 23 Uhr.

Beide Pistenverlängerungen bilden die Voraussetzung für eine verlässlichere und planbarere Pistennutzung. Die Pistenverlängerungen führen zu mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit und mehr Nachtruhe. Und das alles bei gleichbleibender Kapazität und ohne Steuergelder.

Erklärvideo:

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